FAZIT:
Gleich vorne weg: Wenn ich das Potential der jungen Dame anschaue und herauskommt ein Werk wie “Acid Tongue”, ist das sehr enttäuschend und wirkt wie vergeudetes Talent. Frau Lewis kann wesentlich mehr, als sie es auf dieser CD zeigt. Die erste Hälfte wird komplett verschlafen mit ruhigen Songs, die ausser “The Next Messiah” nicht wirklich spannend sind. Ihr Potenzial zeigt sie dann vor allem im energischen “See Fernando” und im besten Stück “Jack Killed Mom”. Auf myspace.com sind leider nur die fetzigen Songs zu hören, deshalb komme ich mir schon irgendwie veräppelt vor, denn wer kauft sich gerne einen schönen knackigen Apfel, um dann festzustellen, dass er innen hohl ist?
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